Lieselott Beschorner im Gespräch mit Berthold Ecker

Diese Folge ist ein Gespräch zwischen der Künstlerin und dem Mitglied Lieselott Beschorner und dem Kurator Berthold Ecker. Das Gespräch wurde am 2. Juni 2022  aufgenommen.

Lieselott Beschorner blickt auf gut 70 Jahre künstlerisches Schaffen und auf eine fast ebenso lange Mitgliedschaft in der Wiener Secession. Als sie 1951 in die Künstler*innenvereinigung aufgenommen wurde, war sie eine der ersten Frauen, denn bis in die unmittelbare Nachkriegszeit blieb die 1897 gegründete Secession eine reine Männerdomäne. 

Dr. Berthold Ecker ist ein österreichischer Kurator und Autor. Sein Studium der Kunstgeschichte und Kulturanthropologie schloss er 1995 an der Universität Wien ab. Seit 1991 ist er im Referat Bildende Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien für die Betreuung und Neuorganisation der Sammlung moderner Kunst zuständig, seit 2003 in leitender Funktion. 1998 gründete Ecker das Museum auf Abruf, später MUSA Museum Startgalerie Artothek, dessen Direktor er seit 2007 ist. Zusammen mit Bernhard Denscher gründete er den Europäischen Monat der Fotografie Wien. Er war bis 2017 ständiges Mitglied des Beirats „Kunst im öffentlichen Raum Wien“ (KÖR). Seit 2018 ist er Kurator für zeitgenössische Kunst im Wien Museum.

Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts.

Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard
Schnittregie: Jeanette Pacher and Berthold Ecker
Schnitt: Paul Macheck
Programmiert vom Vorstand der Secession
Produziert von Christian Lübbert