Lot Nr. 282


Tano Festa *


Tano Festa * - Zeitgenössische Kunst I

(Rom 1938–1987)
Teoria di specchi per bagno pubblico Teoria di specchi per un volto, 1962, auf der Rückseite signiert und datiert 62, Acryl auf Holz 103 x 167 cm, gerahmt

Zu diesem Werk liegt ein vom Archivio delle Opere di Tano Festa ausgestelltes, von Anita Festa signiertes Fotozertifikat vor (Rom, 7. Mai 2003, Archiv-Nr. A10030/360).
Studio Soligo-Archivio Storico Tano Festa, signiert von Raffaella Soligo, Archiv-Nr. RMS62116010010171

Provenienz:
Privatsammlung, Italien (direkt vom Künstler erworben)
G. M. B. Arte, Bassano
Europäische Privatsammlung

Literatur:
G. Marziani, D. Trombadori, Omaggio a Tano Festa, hrsg. von Studio Soligo, Deniarte, Associazione Culturale „Tano Friends“, Rom, 2017, S. 31, Nr. 009 mit Abb.

Tano und Mario waren enge Freunde und immer zusammen. Sie waren jung, damals gerade mal zwanzig Jahre alt. Tano schrieb am Anfang Gedichte, die er an Passanten in der Via del Babuino oder Piazza di Spagna austeilte. Von Zeit zu Zeit hielt die Polizei ihn an, da sie in ihm eine Gefahr sahen. Er fertigte auch kleine konzeptionelle Zeichnungen an, die an Malewitsch und die russischen Suprematisten erinnern.
Ich erinnere mich noch gut, dass er immer unterwegs war, auch mit Franco Angeli, und dass beide sehr an Frauen interessiert waren. Tatsächlich hatten die drei andauernd Probleme mit Frauen. Tano Festas Mutter, die ein Hotel in der Nähe des Bahnhofs Termini besaß, beschimpfte sie ständig und beschwerte sich: „Was tut ihr den Frauen an? Genug ist genug …“
Fabio Mauri

16.05.2018 - 19:00

Erzielter Preis: **
EUR 93.750,-
Schätzwert:
EUR 80.000,- bis EUR 120.000,-

Tano Festa *


(Rom 1938–1987)
Teoria di specchi per bagno pubblico Teoria di specchi per un volto, 1962, auf der Rückseite signiert und datiert 62, Acryl auf Holz 103 x 167 cm, gerahmt

Zu diesem Werk liegt ein vom Archivio delle Opere di Tano Festa ausgestelltes, von Anita Festa signiertes Fotozertifikat vor (Rom, 7. Mai 2003, Archiv-Nr. A10030/360).
Studio Soligo-Archivio Storico Tano Festa, signiert von Raffaella Soligo, Archiv-Nr. RMS62116010010171

Provenienz:
Privatsammlung, Italien (direkt vom Künstler erworben)
G. M. B. Arte, Bassano
Europäische Privatsammlung

Literatur:
G. Marziani, D. Trombadori, Omaggio a Tano Festa, hrsg. von Studio Soligo, Deniarte, Associazione Culturale „Tano Friends“, Rom, 2017, S. 31, Nr. 009 mit Abb.

Tano und Mario waren enge Freunde und immer zusammen. Sie waren jung, damals gerade mal zwanzig Jahre alt. Tano schrieb am Anfang Gedichte, die er an Passanten in der Via del Babuino oder Piazza di Spagna austeilte. Von Zeit zu Zeit hielt die Polizei ihn an, da sie in ihm eine Gefahr sahen. Er fertigte auch kleine konzeptionelle Zeichnungen an, die an Malewitsch und die russischen Suprematisten erinnern.
Ich erinnere mich noch gut, dass er immer unterwegs war, auch mit Franco Angeli, und dass beide sehr an Frauen interessiert waren. Tatsächlich hatten die drei andauernd Probleme mit Frauen. Tano Festas Mutter, die ein Hotel in der Nähe des Bahnhofs Termini besaß, beschimpfte sie ständig und beschwerte sich: „Was tut ihr den Frauen an? Genug ist genug …“
Fabio Mauri


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 16.05.2018 - 19:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 05.05. - 16.05.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.