Eugen von Blaas
(Albano 1843–1931 Venedig)
Geheimnisse, Öl auf Leinwand, 40 x 54 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Privatsammlung Italien.
Eine Echtheitsbestätigung von Dr. Antonella Bellin liegt vor.
Im Inneren eines venezianischen Hauses tauschen sich zwei junge Frauen aus dem einfachen Volk vertraulich über den gutaussehenden jungen Mann aus, der am Ende der Bank sitzt. Die junge, blonde Frau in volkstümlicher Tracht, die ihre Näharbeit unterbrochen hat, um ihrer Freundin ins Ohr zu flüstern, hat sich für ein Stelldichein mit ihrem Liebsten herausgeputzt. Mit dem Fächer versucht sie ihr errötetes Gesicht zu verbergen, während sie mit Vergnügen den Kommentaren ihrer Vertrauten zuhört. Der Jüngling spielt mit seinem Hut und ist offensichtlich über die Konversation der jungen Frauen sehr erheitert.
Das venezianische Volksleben und im Besonderen die jungen Venezianerinnen, die ihrer täglichen Arbeit nachgehen, bestimmen die Werke von Eugen von Blaas zu Beginn der 1880er Jahre. Das hier gezeigte Bild kann als eines der wichtigsten Gemälde dieser Periode eingestuft werden. Erste Ideen für diese Komposition hielt Blaas in einer Ölskizze auf Papier fest, die er dann auf Leinwand in einem kleinformatigen Bozzetto von reduzierter Größe ausarbeitete, der schließlich als Vorlage für das finale Werk diente.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
29.04.2019 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 87.800,-
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-
Eugen von Blaas
(Albano 1843–1931 Venedig)
Geheimnisse, Öl auf Leinwand, 40 x 54 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Privatsammlung Italien.
Eine Echtheitsbestätigung von Dr. Antonella Bellin liegt vor.
Im Inneren eines venezianischen Hauses tauschen sich zwei junge Frauen aus dem einfachen Volk vertraulich über den gutaussehenden jungen Mann aus, der am Ende der Bank sitzt. Die junge, blonde Frau in volkstümlicher Tracht, die ihre Näharbeit unterbrochen hat, um ihrer Freundin ins Ohr zu flüstern, hat sich für ein Stelldichein mit ihrem Liebsten herausgeputzt. Mit dem Fächer versucht sie ihr errötetes Gesicht zu verbergen, während sie mit Vergnügen den Kommentaren ihrer Vertrauten zuhört. Der Jüngling spielt mit seinem Hut und ist offensichtlich über die Konversation der jungen Frauen sehr erheitert.
Das venezianische Volksleben und im Besonderen die jungen Venezianerinnen, die ihrer täglichen Arbeit nachgehen, bestimmen die Werke von Eugen von Blaas zu Beginn der 1880er Jahre. Das hier gezeigte Bild kann als eines der wichtigsten Gemälde dieser Periode eingestuft werden. Erste Ideen für diese Komposition hielt Blaas in einer Ölskizze auf Papier fest, die er dann auf Leinwand in einem kleinformatigen Bozzetto von reduzierter Größe ausarbeitete, der schließlich als Vorlage für das finale Werk diente.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 29.04.2019 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.04. - 29.04.2019 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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Schätzwert:
EUR 2.000,- bis EUR 3.000,-