Lot Nr. 1222


Emilie Schleiss-Simandl, Kachelofen,


Schleiss, Gmunden um 1920/26, Keramik, weiß glasiert, auf vier Füßen stehend, der untere Teil nach oben geweitete Form, godronniert, kegelförmiger Aufsatz in drei Ebenen, die Kacheln mit Blumen im Relief, Figur als Ofenaufsatz, Gesamthöhe 225 cm, Gesimsbreite 108 cm, Gesimstiefe 90 cm, Sockelbreite 77 cm, Sockeltiefe 60 cm, Füße Höhe 27 cm, der Ofen war nie aufgebaut, ohne Ofentüre, kann für Holzbefeuerung oder Elektrobeheizung montiert werden, eine Kachel gebrochen, restauriert, 2 Füße neu ergänzt, kleine Restaurierungen an Glasurschäden, (Hr)

Da der Ofen nie in Verwendung war, lässt sich daraus schließen, dass es sich hier wohl um ein Musterstück handelt. Die figurale Ofenbekrönung ist ein Entwurf um 1913–20 (siehe Gollner, Gmundner Keramik). Ab 1926 hat Schleiss keine Öfen mehr produziert und die Modelle weiterverkauft. Diese wurden sowohl u. a. in Gmunden als auch in München gefertigt. Einen nahezu identen Ofen, Entwurf Emilie Schleiss, findet man im Katalog der Keramischen Werkstätte Hans Schuppmann in München. Der Unterteil des hier abgebildeten Ofens ist in der Form leicht abweichend.

Lit.:
Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Gmunden 2003, S. 59, Abb. 70, 70a.

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
+43-1-515 60-356

regina.herbst@dorotheum.at

25.04.2024 - 13:00

Erzielter Preis: **
EUR 26.000,-
Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-

Emilie Schleiss-Simandl, Kachelofen,


Schleiss, Gmunden um 1920/26, Keramik, weiß glasiert, auf vier Füßen stehend, der untere Teil nach oben geweitete Form, godronniert, kegelförmiger Aufsatz in drei Ebenen, die Kacheln mit Blumen im Relief, Figur als Ofenaufsatz, Gesamthöhe 225 cm, Gesimsbreite 108 cm, Gesimstiefe 90 cm, Sockelbreite 77 cm, Sockeltiefe 60 cm, Füße Höhe 27 cm, der Ofen war nie aufgebaut, ohne Ofentüre, kann für Holzbefeuerung oder Elektrobeheizung montiert werden, eine Kachel gebrochen, restauriert, 2 Füße neu ergänzt, kleine Restaurierungen an Glasurschäden, (Hr)

Da der Ofen nie in Verwendung war, lässt sich daraus schließen, dass es sich hier wohl um ein Musterstück handelt. Die figurale Ofenbekrönung ist ein Entwurf um 1913–20 (siehe Gollner, Gmundner Keramik). Ab 1926 hat Schleiss keine Öfen mehr produziert und die Modelle weiterverkauft. Diese wurden sowohl u. a. in Gmunden als auch in München gefertigt. Einen nahezu identen Ofen, Entwurf Emilie Schleiss, findet man im Katalog der Keramischen Werkstätte Hans Schuppmann in München. Der Unterteil des hier abgebildeten Ofens ist in der Form leicht abweichend.

Lit.:
Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Gmunden 2003, S. 59, Abb. 70, 70a.

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
+43-1-515 60-356

regina.herbst@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Möbel, Antiquitäten, Glas & Porzellan
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 25.04.2024 - 13:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.04. -25.04.2024


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.